So, nun ist für das angefragte Verkaufstraining alles durchkalkuliert und im Angebot übersichtlich aufgelistet: Vor-Ort-Interviews zur Bedarfserfassung, Honorar für Trainingstage, Trainingsmaterial, gedruckte Handouts für alle Teilnehmer, Reise- und Übernachtungskosten. Ich bin gespannt, was der Interessent zu meinem Angebot sagen wird. Und überrascht, als ich das ein paar Tage später erfahre ...
Kunde:
"Inhaltlich tolles Angebot, Herr Stein. Eine Frage hätte ich aber noch: Was kommt zu den Kosten noch dazu?"
"Inhaltlich tolles Angebot, Herr Stein. Eine Frage hätte ich aber noch: Was kommt zu den Kosten noch dazu?"
Ich (stutze kurz):
"Wie meinen Sie das? Was sollte da noch dazu kommen?"
"Wie meinen Sie das? Was sollte da noch dazu kommen?"
Kunde:
"Na, die Kosten für die Trainingsvorbereitung zum Beispiel ..."
"Na, die Kosten für die Trainingsvorbereitung zum Beispiel ..."
Ich:
"Ich habe keinen Tagessatz für Trainingsvorbereitung. Die Trainingskonzeption ist mit meinen Trainingshonoraren abgegolten. Sie zahlen, wenn Sie sehen, dass ich für Sie tätig bin. Und nicht, wenn ich Ihnen erzähle, dass ich etwas für Sie tun würde."
"Ich habe keinen Tagessatz für Trainingsvorbereitung. Die Trainingskonzeption ist mit meinen Trainingshonoraren abgegolten. Sie zahlen, wenn Sie sehen, dass ich für Sie tätig bin. Und nicht, wenn ich Ihnen erzähle, dass ich etwas für Sie tun würde."
Kunde:
"Das klingt gut ..."
"Das klingt gut ..."
Nun war das nicht das erste Mal, dass mir diese Frage so oder so ähnlich gestellt wurde. Neuerdings aber nicht mehr. Seit ein paar Wochen tragen alle meine Angebot über der Investitionsübersicht einen Stempel, der Klarheit schafft: