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Dann, etwa 15 Minuten vor Ende der Sendung, lassen mich die Worte von Klaus von Dohnanyi aufhorchen:
"Wir haben einen tiefgreifenden technologischen Wandel, wir haben eine Globalisierung, einen Schub in Globalisierung in den letzten 30 Jahren, wie er nie vorher passiert ist: Fall der Mauer, Öffnung Chinas usw. Wir haben das Internet mit allen diesen Problemen. Und wir sehen daher, ob Sie nach Amerika schauen, nach Kanada schauen, nach Norwegen schauen, nach Schweden schauen oder nach Deutschland schauen: Wir haben fast überall dieselben Probleme. Über die müssen wir in Ruhe und klar reden."Nichts besonderes? Dann noch einmal:
"Wir haben einen tiefgreifenden technologischen Wandel, wir haben eine Globalisierung, einen Schub in Globalisierung in den letzten 30 Jahren, wie er nie vorher passiert ist: Fall der Mauer, Öffnung Chinas usw. Wir haben das Internet mit allen diesen Problemen. Und wir sehen daher, ob Sie nach Amerika schauen, nach Kanada schauen, nach Norwegen schauen, nach Schweden schauen oder nach Deutschland schauen: Wir haben fast überall dieselben Probleme. Über die [Probleme] müssen wir in Ruhe und klar reden."Dank dieses Reizwortes erinnere ich mich prompt an ein Seminar Problemlösungstechniken, dass ich vor etwa 15 Jahren besuchte. Unsere Sprache ist Ausdruck unseres Denkens. Unser Denken bestimmt unser Handeln. Wenn wir über Probleme diskutieren und sie untersuchen, finden wir (vielleicht) Ursachen und Verursacher, hieß es da. Wer Lösungen finden will, muss Chancen erkennen und über Ziele reden.
Einen Satz von damals bekomme ich gar nicht mehr aus dem Kopf:
Ein Problem löst man häufig,Vielleicht liegt da ja
indem man sich vom Problem löst.