Die SWOT-Analyse ist in aller Munde. Kaum ein Bereich, in dem sie mir nicht begegnet: Vertrieb, Positionierung, Social-Media-Strategie, Bewerbung … Weil ich finde, dass sie ein sehr praktikables Tool ist, setze ich sie ebenfalls gern ein. Und freue mich im Grunde über ihre Beliebtheit. Warum "im Grunde"? Mit der SWOT ist es wie mit einem Werkzeug: Um gute Ergebnisse zu erzielen, muss ich mein Werkzeug wenigstens gut, besser sehr gut, am besten perfekt beherrschen. Genau da hakt es: Bei der SWOT-Analyse steckt der Teufel sprichwörtlich im handwerklichen Detail. Genauer gesagt in drei handwerklichen Fehlern, die Ihre SWOT zum Flop werden lassen. Fehler 1: Sie wissen nicht, wofür Sie eine SWOT machen Das ist zumindest mein Eindruck: Eine SWOT-Analyse wird häufig deswegen gemacht, weil irgendwer grad irgendwo irgendwas von einer SWOT gelesen hat. Und nun glaubt, dass man das auch mal machen müsse. Weil dann alles gut wird. Oder wenigstens besser. Warum? Was heißt gut?
Verkaufs- und Verhandlungstrainer Heiko Stein mit Fachbeiträgen und Dienstleistungen rund um Verhandeln, Verkaufen und Kommunikation