Der Impuls zu diesem Blogpost bringt es nur zu einem kurzen Zwischenruf. Er gibt nicht mehr her als ein paar Zeilen. Leider. Womit ich auch schon beim Thema bin. "Vielen Dank für Ihr detailliertes Angebot, leider haben wir uns für einen anderen Anbieter entschieden." Oder: "Sie haben recht, leider haben bei uns derzeit andere Dinge Priorität."
Leider kann ich mit diesem "leider" nichts anfangen.
Natürlich kann nicht jeder den Auftrag bekommen. Natürlich kann bei Ihnen nicht immer das oberste Priorität haben, was andere für wichtig erachten und Ihnen anbieten. Es würde weiterhelfen, wenn die Anbieter erfahren, was Ihre Entscheidungsgründe sind. Vielleicht können die ja beim nächsten Mal etwas anders oder besser machen. Vielleicht können die Ihre Entscheidungsgründe einfach nachvollziehen. Und wenn Sie Ihre Gründe nicht mitteilen, wird man auch damit leben können.
Aber dieses "leider" ist nicht mehr als ein großes Fragezeichen. Ein bisschen sprachlicher Weichspüler, weil sich die gefühlt harte Absage dann irgendwie besser anfühlt. Für den Absender, nicht für den Empfänger.
Wenn Sie es bedauern, dass Sie sich für einen anderen Anbieter entschieden haben: Warum treffen Sie nicht eine Entscheidung, die Sie nicht bedauern müssen?
Wenn Sie es bedauern, dass bei Ihnen andere Dinge Priorität haben: Warum setzen Sie Prioritäten nicht so, dass Sie das nicht bedauern müssen?
Oder Sie lassen das leidige "leider" einfach weg.
Die Entscheidung liegt allein bei Ihnen.
Leider … ;-)
Leider kann ich mit diesem "leider" nichts anfangen.
Natürlich kann nicht jeder den Auftrag bekommen. Natürlich kann bei Ihnen nicht immer das oberste Priorität haben, was andere für wichtig erachten und Ihnen anbieten. Es würde weiterhelfen, wenn die Anbieter erfahren, was Ihre Entscheidungsgründe sind. Vielleicht können die ja beim nächsten Mal etwas anders oder besser machen. Vielleicht können die Ihre Entscheidungsgründe einfach nachvollziehen. Und wenn Sie Ihre Gründe nicht mitteilen, wird man auch damit leben können.
Aber dieses "leider" ist nicht mehr als ein großes Fragezeichen. Ein bisschen sprachlicher Weichspüler, weil sich die gefühlt harte Absage dann irgendwie besser anfühlt. Für den Absender, nicht für den Empfänger.
Wenn Sie es bedauern, dass Sie sich für einen anderen Anbieter entschieden haben: Warum treffen Sie nicht eine Entscheidung, die Sie nicht bedauern müssen?
Wenn Sie es bedauern, dass bei Ihnen andere Dinge Priorität haben: Warum setzen Sie Prioritäten nicht so, dass Sie das nicht bedauern müssen?
Oder Sie lassen das leidige "leider" einfach weg.
Die Entscheidung liegt allein bei Ihnen.
Leider … ;-)