Die einschlägigen Ratgeber sind voll davon. Wann immer es um Verkaufen oder Kundenbindung geht, ist früher oder später vom Prinzip der Reziprozität die Rede. "Schaffe etwas, was du deinen Interessenten gratis geben kannst", heißt es da. Oder: "Gib deinen Kunden immer etwas gratis on top." Die Reziprozität scheint sich zur Allzweckwaffe der Verkaufspsychologie hochgearbeitet zu haben. Aber: Was steckt hinter dieser Reziprozität? Und: Funktioniert sie wirklich so simpel? Wie du mir, so ich dir Hinter dem Begriff Reziprozität steckt das Prinzip der Gegenseitigkeit als Grundprinzip zwischenmenschlichen Handelns (vgl. Wikipedia/Reziprozität ). Eine bekannte Redewendung bringt es umgangssprachlich auf den Punkt: Wie du mir, so ich dir. Weil wir bei dieser Redewendung fast immer etwas Negatives im Sinn haben, sei hier noch die Definition aus dem Gabler Wirtschaftslexikon beigefügt: "Reziprozität wird i. Allg. so modelliert, dass Individuen das Bedürfnis habe
Verkaufs- und Verhandlungstrainer Heiko Stein mit Fachbeiträgen und Dienstleistungen rund um Verhandeln, Verkaufen und Kommunikation